Die Erbauer MercaturiasNach den großen Bruderkriegen entschied sich eine kleine Gruppe von Kämpfern zur Sicherung der Hauptstadt Eleorath im Nordosten des Landes. Es war ein zusammengewürfelter Haufen der sich dem Feind stellte damit die Ordnung wieder hergestellt werden konnte.
Nach und nach entwickelte sich aus dieser Handvoll eine Gemeinschaft die sich die Mercaturia Dunladia nannte. Sie sicherte das Gebiet und gründete die nun bekannte Handelsstadt Mercaturia. Diese Metropole gewann immer mehr an Ansehen und durch ein Bündnis mit den Wahrern der Tugend erreichte sie ihre jetzige Größe.
Unerwartet verschwanden die Recken der Mercaturia Dunladia und die Stadtgeschäfte, die Sicherung der Umgebung und seiner Bürger wurde immer mehr die Aufgabe der Wahrer der Tugend. Heute existiert die Mercaturia Dunladia noch in den Geschichten und Gesängen der Erzähler. Nachts vor dem Schlafengehen erfahren die Kinder von den großen Taten dieser Helden und Recken.
Wenn man in Mercaturia in Richtung Stadthalle geht so kommt man, nachdem man die Treppen erklommen hat, zum großen Garten vor der Stadthalle. Hier, inmitten der alten Bäume, steht ein mächtiger Obelisk umsäumt von einem in Ringform angelegten Brunnen. Schneeweisse Steine, nicht größer als Perlen, liegen dort zu tausenden und begrenzen das Ganze, perfekt bearbeitet und ohne Anzeichen eines Makels. Nur an einer Stelle führt ein kleiner Weg aus Adamantplatten über die Steine und den Brunnen hinweg.
Wer sich über diesen Weg dem Obelisken nähert wird in goldener Schrift eingelassen lesen können:
In Gedenken an die Mitglieder der Mercaturia Dunladia
Proteus
Nokia
Hutkiller
Saba
Slowonskor
Yamuna
Orf
Mögen sie uns allen ein Vorbild sein
Wenn man die Stadtherren Mercaturias und die ganz alten Einwohner nach der MeDu fragt so umspielt ein wissendes Lächeln ihren Mund. Geheimnisvoll bekommt man von den Gerüchten erzählt, das einige von den Recken der Mercaturia Dunladia immer noch umherstreifen und oft gar nicht so weit fort sind.[b]